Getriebe
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Hallo Leute,
seit August letzten Jahres bin ich stolzer Besitzer einer 84er xvz 12 T. Bis jetzt lief sie einwandfrei, nur seit ein paar Tagen macht das Getriebe Zicken. Ich konnte zuerst nicht mehr den 1. Gang einlegen, mußte im 2. anfahren und konnte problemlos hochschalten. Einen Tag später klappte es auch beim 5.Gang nicht immer, aber es ging noch. Seit heute funktioniert der 1. , der 2. und der 3. Gang einwandfrei, dafür kann ich nicht mehr in den 4. und 5. Gang schalten.
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben oder hat auch schon einmal dieses Problem gehabt.
Gruß Jürgen
seit August letzten Jahres bin ich stolzer Besitzer einer 84er xvz 12 T. Bis jetzt lief sie einwandfrei, nur seit ein paar Tagen macht das Getriebe Zicken. Ich konnte zuerst nicht mehr den 1. Gang einlegen, mußte im 2. anfahren und konnte problemlos hochschalten. Einen Tag später klappte es auch beim 5.Gang nicht immer, aber es ging noch. Seit heute funktioniert der 1. , der 2. und der 3. Gang einwandfrei, dafür kann ich nicht mehr in den 4. und 5. Gang schalten.
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben oder hat auch schon einmal dieses Problem gehabt.
Gruß Jürgen
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Getriebe
Hallo Jürgen,
ich glaube dir helfen zu können, denn an meiner Venture ist letzten September dasselbe aufgetreten! Auf einer Fahrt schaltete ich vom dritten Gang in den zweiten runter, erwischte aber irgendwie eine Zwischenstellung und es krachte ordentlich. Ich trat nochmals nach, um in den 2. Gang zu kommen was dann auch gelang. Nach einer späteren kurzen Rast, konnte ich den ersten Gang nicht mehr einlegen, später ging auch der fünfte nicht mehr rein.... Aber ich konnte wenigstens noch nach Hause fahren. Ich dachte schon an Getriebeschaden, aber es war ganz einfach: Baue den rechten Motorseitendeckel (Kupplungsseite) ab, entferne die komplette Kupplung (Reihenfolge der Scheiben beim Ablegen belassen!), und wenn du den Kupplungskorb auch abgezogen hast, siehst du dahinter die Schaltkulisse. Da gibt es einen "Schaltstern", in dem kleine Edelstahlstifte sitzen, in die der Schaltarm einhakt. Diese Stifte sind seitlich mit einer Metallasche gesichert. Eine solche Lasche war bei meiner Maschine verbogen - frag mich nicht, wodurch! - der Stift ragte etwas seitlich raus und blockierte den Schaltvorgang. Den Stift wieder reingeschoben, die Lasche vorsichtig zurückgebogen, alles wieder montiert und - es flunzt wie es sein soll!
Viel Erfolg
Hartmut
ich glaube dir helfen zu können, denn an meiner Venture ist letzten September dasselbe aufgetreten! Auf einer Fahrt schaltete ich vom dritten Gang in den zweiten runter, erwischte aber irgendwie eine Zwischenstellung und es krachte ordentlich. Ich trat nochmals nach, um in den 2. Gang zu kommen was dann auch gelang. Nach einer späteren kurzen Rast, konnte ich den ersten Gang nicht mehr einlegen, später ging auch der fünfte nicht mehr rein.... Aber ich konnte wenigstens noch nach Hause fahren. Ich dachte schon an Getriebeschaden, aber es war ganz einfach: Baue den rechten Motorseitendeckel (Kupplungsseite) ab, entferne die komplette Kupplung (Reihenfolge der Scheiben beim Ablegen belassen!), und wenn du den Kupplungskorb auch abgezogen hast, siehst du dahinter die Schaltkulisse. Da gibt es einen "Schaltstern", in dem kleine Edelstahlstifte sitzen, in die der Schaltarm einhakt. Diese Stifte sind seitlich mit einer Metallasche gesichert. Eine solche Lasche war bei meiner Maschine verbogen - frag mich nicht, wodurch! - der Stift ragte etwas seitlich raus und blockierte den Schaltvorgang. Den Stift wieder reingeschoben, die Lasche vorsichtig zurückgebogen, alles wieder montiert und - es flunzt wie es sein soll!
Viel Erfolg
Hartmut
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Moin Hartmut,
Dein Tip war Gold wert. Du hattest natürlich richtig gelegen, der Stift hat sich selbstständig gemacht und ist verschwunden. Ich kann nur hoffen, daß er im Motor keinen Schaden mehr anrichten kann. Theoretisch ist er wahrscheinlich in die Ölwanne gerutscht. Wie dem auch sei, nun muß ich sehen, ob mein Yamaha-Händler ein neues Teil besorgen kann.
Vielen Dank Hartmut!!
Gruß Jürgen
Dein Tip war Gold wert. Du hattest natürlich richtig gelegen, der Stift hat sich selbstständig gemacht und ist verschwunden. Ich kann nur hoffen, daß er im Motor keinen Schaden mehr anrichten kann. Theoretisch ist er wahrscheinlich in die Ölwanne gerutscht. Wie dem auch sei, nun muß ich sehen, ob mein Yamaha-Händler ein neues Teil besorgen kann.
Vielen Dank Hartmut!!
Gruß Jürgen
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Getriebe
Hallo Robert,
das Problem ist immer noch das gleiche und die Lösung auch (siehe oben). Im Fahrerhandbuch steht, dass man beim Runterschalten in den 2. Gang erst bis auf ca. 35 km/h abbremsen soll. Meine Erfahrung ist inzwischen, dass ich vom 4. Gang in den 3. und vom 3. Gang in den 2. die Drehzahl auf 2000 - 2500 U/min abfallen lasse, dann schaltet das Getriebe einwandfrei. Wenn ich aber mit höheren Drehzahlen runterschalte, um mit dem Motor zu bremsen, macht die Schaltwalze ab und zu Schwierigkeiten.
Also, fahrt gemütlich und ihr habt keine Probleme.
Gruß
Hartmut
das Problem ist immer noch das gleiche und die Lösung auch (siehe oben). Im Fahrerhandbuch steht, dass man beim Runterschalten in den 2. Gang erst bis auf ca. 35 km/h abbremsen soll. Meine Erfahrung ist inzwischen, dass ich vom 4. Gang in den 3. und vom 3. Gang in den 2. die Drehzahl auf 2000 - 2500 U/min abfallen lasse, dann schaltet das Getriebe einwandfrei. Wenn ich aber mit höheren Drehzahlen runterschalte, um mit dem Motor zu bremsen, macht die Schaltwalze ab und zu Schwierigkeiten.
Also, fahrt gemütlich und ihr habt keine Probleme.
Gruß
Hartmut
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- Registriert: Dienstag 25. Juli 2006, 18:12
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Schaltprobleme
Danke Hartmut
Auch ich hatte dieses Problem
Ist jetzt aber alles wieder OK
Auch ich hatte dieses Problem
Ist jetzt aber alles wieder OK
